Handdruckspritze
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Restauration der Handdruckspritze
Die hier zusehenden Bilder der Wagenspritze zeigen einen kleinen Überblick über die vielfältigen Arbeiten an der Spritze.
Wie aus dem ersten Protokollbuch unserer Feuerwehr zu entnehmen ist, besaß die Freiwillige Feuerwehr Schönhausen bereits im Jahr 1903 zwei Handdruckspritzen. Leider gingen diese nach dem zweiten Weltkrieg verloren.Im August 2014 bekamen wir kooperationsmäßig vom „Landesfeuerwehrmuseum Sachsen-Anhalt“ in Stendal eine von mehreren Handdruckspritzen zur Restauration und Nutzung angeboten. Leider befand sie sich in einem schlechten und zum Teil zerlegten Zustand.
Diese Wagenspritze trägt die Seriennummer „864“ und wurde vermutlich im Jahr 1899 von der Firma Bräunert in Bitterfeld ausgeliefert.
Als erstes galt es die Spritze hoch und Trocken unterzubringen und die einzelnen Teile zu ordnen.
Nachdem dies geschehen war, konnte mit der Restauration begonnen werden.
Hierzu wurden durch die Kameraden über Zweihundertzwanzig Stunden an Freizeit investiert, bis sie endlich zum „Tag der offenen Tür“ der Feuerwehr Schönhausen am 1.Mai 2016 der Öffentlichkeit vorgestellt werden konnte.
Nach dem die losen Teile alle geordnet waren, wurden alle vorhandenen Metallteile mühevoll entrostet, mit Rostschutzfarbe grundiert und anschließend mit roter oder schwarzer Farbe lackiert. Die Messingteile wurden aufpoliert.
Die hölzernen Sitzbänke wurden abgeschliffen und mit einer Holzschutzlasur versehen.
Fehlende Teile wurden nachgebaut oder ersetzt, so zum Beispiel die Holzstreben der Schlauchhaspel oder die langen Bolzen
Die hölzernen Sitzbänke wurden abgeschliffen und mit einer Holzschutzlasur versehen.
Fehlende Teile wurden nachgebaut oder ersetzt, so zum Beispiel die Holzstreben der Schlauchhaspel oder die langen Bolzen
für die Träger des Wasser-und Pumpenbehälters. Die Lampen und die Glocke wurden auf einem Flohmarkt bzw. über das Internet beschafft. Die vier Speichenräder sind noch sehr gut erhalten und brauchten zum Glück nicht erneuert werden. Eine nicht mehr benötigte Deichsel bekamen wir dann auch noch von Familie Wilberg in Schönhausen, sie lag dort in der Scheune.
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Dank gilt allen fleißigen Helfern die zum Gelingen dieser Restauration beigetragen haben, insbesondere aber auch dem „Förderverein Florian Schönhausen-Elbe“ für die finanzielle Unterstützung , Herrn Jörg Kluge für die Anfertigung der Beschriftung und Herrn Hagen Siedler für die Herrichtung der Deichsel.
Dank gilt allen fleißigen Helfern die zum Gelingen dieser Restauration beigetragen haben, insbesondere aber auch dem „Förderverein Florian Schönhausen-Elbe“ für die finanzielle Unterstützung , Herrn Jörg Kluge für die Anfertigung der Beschriftung und Herrn Hagen Siedler für die Herrichtung der Deichsel.
Restauration
