2017 - Feuerwehr

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23.09.2017
Förderverein organisierte Fahrt nach Potsdam

Am Samstag den 23.09. machten wir einen Ausflug nach Potsdam. Hier besichtigten wir den Park und das Schloss Sanssouci. Anschließend machten wir noch einen kleinen Stadtbummel durch Potsdam, bevor es dann, wieder mit dem Bus, Richtung Heimat ging. Eine kleine Abordnung unserer Partnerfeuerwehr aus Weizmühlen war auch mit dabei.

Am Abend trafen wir uns dann alle noch zum gemeinsamen Grillabend. An Stelle von Bratwurst und Steaks gab es diesmal ein gebackenes Wildschwein und selbst
gemachte Salate.

Am Sonntag fuhren wir dann durch die "Lake" über die Dämme nach Hohengöhren zum Mittagessen.

Unsere Gäste aus Weizmühlen fuhren dann nach dem Kaffetrinken wieder nach Hause.
Im nächsten Jahr begehen wir unser 25-jähriges Bestehen unserer Partnerschaft.
Start unter Flutlicht 16.09.2017
Miltern erkämpft den Nachtaktiven-Pokal
Unsere Mannschaft beim Start unter Flutlicht.
Das Team belegte am Ende mit einer Zeit von 39,22 Sekunden 8. Platz aber jede Menge Spaß



Eine erfolgreiche Premiere gab es in Hohengöhren
Erstmals fand im Elbe-Havel-Land ein Löschangriff unter Flutlicht statt.

„Die Idee dazu war nach dem Löschangriff-Ausscheid in Kamern entstanden“, informierte Fördervereinsvorsitzender Peter Hackel als Gastgeber. Ursprünglich sollte es nur ein gemeinsamer
Wettkampf sein, doch kam der Hinweis auf die Flutlichtanlage und die guten Bedingungen auf dem Sportplatz, so dass am Ende die Idee zum Wettkampf um den „Nachtaktiven-Pokal“ geboren wurde.
Von den 14 angemeldeten Teams reisten 12 an, Nitzow und Garz sagten ab. Ein Regenschauer gleich
zur Eröffnung um 20 Uhr blieb zum Glück der einzige Niederschlag während des Wettkampfes;
Peter Hackel begrüßte alle Anwesenden. Er selbst sorgte dann am Zapfhahn für stets volle Biergläser. Grillmeister war in bewährter Manier Wolfgang Gehrke, welcher von Kassierer Ulf Wabbel unterstützt wurde.

Ein besonderes Flair
Im Laufe des Abends gesellten sich auch noch etliche Zuschauer zu den „nachtaktiven“ Feuerwehrleuten.
Das Flair mit den Wettkämpfern und ihren Einsatzfahrzeugen unter Flutlicht war schon etwas Besonderes.


In der Dunkelheit konnte denn auch ein Beamer eingesetzt werden, welcher die gelaufenen Zeiten umgehend auf eine Leinwand projizierte. Dies erledigte Stadionsprecher Jürgen Kleinau.
Im Gegensatz zum Löschangriff am Tage wurde diesmal auf eine Zieleinrichtung gespritzt, weshalb der Lauf auch etwas länger dauerte. Denn erst wenn diese voll war – was im Dunkeln nicht so einfach war – ging ein Blinklicht an und die Zeit wurde gestoppt.
Mit 27,03 Sekunden war Miltern nicht zu schlagen
Entsprechend breit gestreut waren denn auch die Wertungszeiten, gewertet wurde der beste von zwei Läufen. Mit einer hervorragenden Zeit von 27,03 Sekunden war Miltern mit seinen schwarzen Helmen nicht zu schlagen. Im zweiten Lauf hatten aber auch sie 30 Sekunden länger gebraucht.
Die Gastgeber kamen mit 30,13 Sekunden auf den 2. Platz, sie waren anderthalb Sekunden schneller als Lichterfelde. Die Hohengöhrener um Wehrleiter Florian Meyer waren sehr ausgeglichen: Auch mit ihrer zweiten Zeit von 31,4 Sekunden hätten die Gastgeber diesen Platz inne gehabt.
Freuen konnten sich die Hohengöhrener aber auch über einen Sieg, denn ihr Frauenteam brauchte 48,3 Sekunden und war damit zehn Sekunden schneller als die Konkurrenz aus Kamern. Deren Männerteam hatte übrigens beim Kuppeln der Saugschläuche einen Verletzten: Der Finger mit offenem Bruch musste im Krankenhaus behandelt werden, weshalb ein Krankenwagen gerufen werden musste.
Neben den Milternern, die seit längerem mit schwarzen Helmen starten, präsentierten sich auch die Klietzer mit frisch lackierten Helmen: in hellblau mit einem roten Streifen.
Gegen 23.30 Uhr war der Wettkampf beendet. Der gelungene Auftakt lässt auf eine Fortsetzung hoffen.
(Volksstimme 19.09.2017 Ingo Freihorst)
Einsatzübung im August 2017
Übung auf dem Schönfelder Campingplatz: Fünf Feuerwehren müssen eine Wassergasse aufbauen, Verletzte retten und Erste Hilfe leisten.

Ronny Roch (links) und Marc Zschörner legen letzte Hand an den „Wunden“ an. Die Verletzten, die ihre Rolle sehr gut spielen, sind die Schönhauser Timo Pultermann, John Ehlert und Moritz Heinze (von links).

„Hiiiilfe!“ Laute Schreie schallen Samstagnachmittag über den Schönfelder Campingplatz. Timo, John und Moritz schreien aus voller Kehle. Denn sie haben Brandverletzungen und offene Knochenbrüche. Die sehen täuschend echt aus. Über eine Stunde hatten sie dafür „in der Maske gesessen“. Rettungssanitäter Ronny Roch und Marc Zschörner, der eine Ausbildung zum Sanitäter bei der Johanniter-Unfallhilfe macht, leisteten ganze Arbeit. Sie haben die Brandwunden geschminkt. Über und über sind die Körper damit blutenden Wunden und Brandblasen bedeckt. Denn die Jungs, die sich im Wald am Schönfelder Campingplatz eine Bude gebaut haben, wollten sich ein Feuerchen machen. Das gerät außer Kontrolle. Sie versuchen selbst zu löschen und verletzen sich dabei schwer. Schnell breiten sich die Flammen aus. Das sieht auch Platzwart Detlef Riek und alarmiert die Feuerwehr.
Fünf Wehren im Einsatz
Im Falle der Übung hat Gemeindewehrleiter Karl-Heinz Pick die Alarmierung übernommen. Er und seine beiden Stellvertreter Peter Jugler und Uwe Engel verfolgen genau, was die nach und nach eintreffenden Kameraden aus Sandau, Schönfeld, Kamern, Wulkau und Scharlibbe nach der Einweisung tun.
Unter Einsatzleiter Bernd Kandner muss eine Wassergasse aufgebaut werden. Wasser dafür kommt aus zwei Brunnen, aus dem Schönfelder See und dem Trübengraben. „Es erfordert schon ein sicheres Wissen, um die Gasse aufzubauen und dann mit vier Strahlrohren den Waldbrand zu bekämpfen“, verfolgt Karl-Heinz Pick alles mit zufriedener Miene.

Erste Hilfe leisten
Unterdessen werden auch die Verletzten aus dem Gefahrenbereich getragen. Die Feuerwehrleute kommen dabei ordentlich ins Schwitzen. Denn bis zum Platz, an dem der Rettungswagen steht, sind es gut 200 Meter. Ronny Roch und Marc Zschörner stehen bereit. Ebenfalls dabei sind Notfallsanitäter Jürgen Schüler und seine Frau Michaela, die Katastrophenschutzhelferin ist. Aber bei insgesamt vier Verletzten – ein Dummy ist auch noch dabei – wird jede helfende Hand gebraucht. Nun ist das Wissen der Feuerwehrleute in Erste Hilfe gefragt. Die vielen Wunden werden behutsam versorgt, Rettungsdecken schützen die frierenden Verletzten,
die dann auf den Abtransport warten. Doch dann atmet plötzlich einer der Verletzten nicht mehr. „Herzstillstand!“ Eine Puppe liegt bereit, an der die Reanimation geübt werden kann. 30mal drücken, zweimal beatmen. Und das ohne Unterlass. Alle Kameraden, die nicht an der Wassergasse im Einsatz sind, müssen ran und die Herzdruckmassage üben. Schweißperlen stehen ihnen auf der Stirn. Marc Zschörner und Ronny Roch geben versiert, kurz, knapp und freundlich Anweisungen, jeder Handgriff sitzt. Der Patient mit Herzstillstand „ist wieder da“.
Und auch am Waldrand schlagen keine Flammen mehr in die Höhe. Die Wassergasse zeigt schnell Wirkung und das Feuer ist aus.
Übungsende.
Die drei Kontrollierenden sind zufrieden, „an ein paar Dingen müssen wir arbeiten, aber dafür ist so eine Übung ja da“.
Die vielen Schläuche, die über den Campingplatz liegen, werden eingerollt. Die Zuschauenden gehen wieder, vor allem für die Kinder war es spannend, der Feuerwehr zuzusehen.
Als alles zusammengepackt ist, versammeln sich alle auf dem Campingplatz – es gibt Würstchen und Getränke. Karl-Heinz Pick und seine beiden Stellvertreter werten die Übung aus.
Geklärt werden muss noch, warum die Sirene in Schönfeld trotz Auslösung durch die Einsatzleitstelle nicht geheult hat. Zum Glück gibt es hier ein paar „Pieper“, so dass die Kameraden, die die Alarmierung mitbekommen haben, die übrigen Feuerwehrleute noch nachfordern konnten.

Handdruckspritzentreffen 01.07.2017
Alte Handdruckspritze erstmals im Einsatz
zwar letzter Platz aber jede Menge Spaß

Zum Handdruckspritzentreffen aus Anlass des 200. Kirschenfestes ist die Schönhauser Feuerwehr am Wochenende nach Kläden gereist. Es war das erste Mal, dass sie mit der Spritze an einem Wettbewerb teilgenommen hat. Sie stammt aus dem Jahr 1899 und wurde 2015 einsatzbereit für Shows gemacht. Da die Zeit für das Training nicht reichte, belegten die Kameraden zwar nur den sechsten und damit letzten Platz, "aber dafür haben wir mit unserem Auftritt für ein gewisses Aufsehen gesorgt. Es war eine Riesen-Gaudi und hat allen Spaß gemacht". so Wehrleiter Karl-Heinz Pick. Er dankte der Firma Vossmann Swerlasttransporte, die den Transport des Gerätes und damit die Teilnahme ermöglichte.

Zu unserem Tea gehörten:
Karl Heinz Pick
Jenz Fünfarek
Michael Schneider
Rene Köhler
Volker Kästle
Nico Schöwe
Jörgen Vogel
Maik Pultermann
Chrisstoph Rhodmann
Mario Pultermann


Unsere Jugendmannschaft
Die Männermannschaft
Der Feuerwehrwettkampf in Kamern 13.05.2017
Wir gratulieren
Am 13.Mai fanden die Feuerwehrwettkämpfe im Löschangriff in Kamern statt.
Unsere Männermannschaft erreichte einen super 4. Platz mit 25,49s,
nur 1/10 langsamer als die Drittplazierten.

Wie bereits in den letzten Jahren hatten sich auch dieses Mal die Wehren aus der Einheitsgemeinde Havelberg mit am Ausscheid in Kamern beteiligt – mit den gestarteten vier Teams aus den Wehren Garz und Nitzow würde ein eigener Wettkampf auch nicht mehr lohnen. Der Nitzower Nachwuchs und die Garzer Frauen starteten konkurrenzlos und waren somit von vornherein für den Kreisausscheid in Lüderitz gesetzt. Die Männer hingegen schenkten sich wie gewohnt nichts, mit 24,27 Sekunden war Nitzow nur eine knappe Zehntelsekunde schneller als die Garzer.
Konkurrenzlos starteten auch die Frauen aus Kamern, sie dürfen ebenfalls am 10. Juni nach Lüderitz fahren. Dass solch Wettkampf nicht ohne Risiken ist, bewies ein böser Unfall bei den Garzerinnen: Beim Lauf hatte sich ein Schlauch verknotet, die Starterin wollte diesen lösen – da kam das Wasser. Im knüppelharten Schlauch wurde der Garzerin ein Finger gebrochen. Probleme mit verhedderten Schläuchen gab es allerdings auch bei anderen, bei einem Schönhauser wurde sogar die Hose im Schlauch eingeklemmt.
Strafsekunden für hohes Alter
Fünf Jugendmannschaften waren aus dem Elbe-Havel-Land gestartet, hier hatten am Ende die Schönhauser die Nase vorn.
Bei der Bewertung wird hierbei übrigens auch das Alter der Starter hinzugezogen, je höher das Team über dem Durchschnitt liegt, um so mehr Strafsekunden gibt es als Aufschlag. So erhielt Schönhausen drei und Klietz als Zweitplatzierter fünf Strafsekunden.

Die Platzierungen errechnete wie seit vielen Jahren wieder Petra Hagen aus Garz, ihr zur Seite saß Ute Rehhahn von den Gastgebern. Pro Bahn gibt es drei Zeitnehmer, wovon die mittlere Zeit gewertet wird. Die Stoppuhr wird gedrückt, wenn der letzte der beiden Kanister auf dem Boden landet.

Bei den Männermannschaften aus der Verbandsgemeinde war nach etlichen Jahren Pause wieder ein Team aus Hohengöhren dabei – der Ort hatte in früheren Zeiten viele Erfolge beim Feuerwehrsport eingefahren gehabt. Doch gab es in Kamern bei beiden Läufen Probleme beim Kuppeln der Saugschläuche, so dass am Ende nur der letzte Platz blieb.
Auch Kameradschaft war zu erleben: Die Fischbecker hatten einen Fehlstart, was die Schönfelder auf der anderen Bahn erst spät bemerkten, ihre Schläuche waren schon ausgerollt. Fischbecker und weitere Aktive halfen beim Einrollen.
Der zweite Lauf verlief für die Klietzer optimal, mit der erzielten Zeit von 23,83 Sekunden waren sie uneinholbar. Mit nach Lüderitz darf auch der Zweitplatzierte Kamern. Diese Fahrkarte hatten sich die rührigen Gastgeber auch wahrlich verdient. Nicht nur das Umfeld war optimal sondern auch das Wetter.
(I.Freihorst Volksstimme 15.05.17)
Osterfeuer am 15.04.2017
Am gestrigen Abend um 18:00 Uhr begannen wir, wie jedes Jahr, unser Osterfeuer mit dem Fackelumzug durch das Dorf bis zum Brennplatz
Obwohl das Wetter ein wenig verrückt spielte, war es ein gelungener Tag.



Danke an alle die mitgeholfen haben

Jahreshauptversammlung
Über die 29 Brände und Hilfeleistungen 2016 sprach der Schönhauser Wehrleiter Karl-Heinz Pick auf der Jahreshauptversammlung.

Erfreuliches konnte Karl-Heinz Pick zur Mitgliederentwicklung sagen: „Nachdem uns 2015 fünf Kameraden verlassen hatten, konnten wir am 1. Mai zum Tag der offenen Tür drei Bürgerinnen und Bürger überzeugen, der Feuerwehr beizutreten.

Es sind Katja Keller, Lea Möller und Jens Fünfarek. Somit haben wir aktuell bei den Aktiven einen Personalbestand von acht Frauen und 22 Männern.“ In der Alters- und Ehrenabteilung gibt es acht Mitglieder, 13 in der Kinderfeuerwehr und 12 in der Jugendfeuerwehr.

Allerdings gibt es auch Wehmut: Volker Kästle, der stellvertretende Wehrleiter und Jugendwart, verlässt die Wehr. Nach zehn Jahren in Schönhausen geht er zurück in seine Heimat nach Bayern. Mit „Danke für die schöne Zeit!“ verabschiedete er sich von seinen Kameraden, „bleibt eine starke Truppe!“
Zum neuen Stellvertreter wurde Mario Pultermann gewählt, für die Jugendwehr ist nun Christoph Rhodmann verantwortlich.

Nicht optimal sind derzeit die Bedingungen der Unterbringung der Schönhauser Feuerwehr. Denn sie musste wegen der Beseitigung der Flutschäden, die länger als geplant dauert, ins Gewerbegebiet umziehen.
Und es wird auch noch eine Weile dauern, bis der angestammte Platz wieder eingenommen werden kann. Für den Umzug wurden übrigens fünf Dienstabende gebraucht.
            
Zu den besonderen außerdienstlichen Höhepunkten zählten neben dem Kameradschaftsabend und
Osterfeuer wie der der Tag der offenen Tür am 1. Mai. Hier stellten die Kameraden die restaurierte Handdruckspritze vor. „Die Verpflegung zur Gerätehauseinweihung in Fischbeck am 27. Mai war eine Selbstverständlichkeit für uns. Am 11. Juni nahmen wir an den Wettkämpfen in Kamern teil. Hier belegten unsere Männer den 2. und unsere Jugend den 4. Platz.“ In diesem Jahr finden die Wettkämpfe wieder in Kamern statt, und zwar am 13. Mai. Nach dem Besuch von sechs Schönhausern bei der Partnerwehr in Weizmühlen mit sehr schönem Programm kommen die Partner dieses Jahr wieder an die Elbe, voraussichtlich im September.
            
87 Veranstaltungen

Neben den eigenen 49 Dienstabenden für die theoretische Schulung und die praktische Ausbildung haben die Kameraden auch an überörtlichen Aus- und Weiterbildungen teilgenommen. Im vergangenen Jahr gab
es inklusive der Dienstabende insgesamt 87 Veranstaltungen und Maßnahmen (Osterfeuer, Nikolausmarkt, Schrottsammlung...), bei den die Kameraden 1595,62 Stunden leisteten.
             
Dazu kommen die 29 Einsätze, für die 383 Stunden Einsatzzeit gebraucht wurden.
             
Bei der Überprüfung der 44 Flachspiegelbrunnen haben sich wie in all den Jahren davor wieder
die gleichen Mängel und Probleme gezeigt. An einige Brunnen kommt man vor Müll und Dreck nicht
heran, sie sind nicht zu finden oder versperrt durch parkende Autos.
             
Zu den Gästen der Jahreshauptversammlung gehörte die neue Verbandsbürgermeisterin Steffi Friedebold
die der Schönhauser Wehr nach dem Jahresbericht höchsten Respekt zollte und gute Zusammenarbeit zusicherte. Auch Bürgermeister Holger Borowski, Pfarrer Ralf Euker, der Fischbecker Wehrleiter André Köppe und die Gäste aus Weizmühlen überbrachten anerkennende Grüße.

(ASR Volksstimme 23.01.17)
Vorfreude auf das Zeltlager im Sommer in Fischbeck

Es klang schon etwas Wehmut mit, als Voker Kästle seinen letzten Jahresrückblick für die Arbeit der Jugendwehr hielt. Er freut sich,das den vier Neuaufnamen nur ein Austritt gegenüber steht - somit gibt es aktuell zwölf Jugendliche.
Auch für sie hatten 2016 35 Dienstabende angestanden, dazu kamen acht weitere Veranstaltungen, so dass am Ende 1420 Stunden zu Protokoll stehen.
Bei den Wettbewerben, bei denen die Schönhauser teilgenommen haben, standen sie meist mit auf dem Siegerpodest. Dafür hat es beim Löschsankgriff in Kamern mit dem 4.Platz zwar nicht ganz gereicht, aber die junge Truppe wird in diesem Jahr noch mehr üben, "wir laufen dann um den Sieg mit", zeigte sich Volker Kästle sehr zuversichtlich, dass sein Nachfolger Christoph Rhodmann die Jugendlichen gut vorbereiten wird.
Beim Sportfest der Jugendwehren in Wust hatten die Schönhauser den zweiten Platz belegt, bei der Stadtrallye in Tangermünde den dritten Platz. Beim Pokallauf im Oktober in Aulosen wurden die Schönhauser ebenfalls Dritte und auch mit dem 13. von 30 Plätzen beim großen Orientierungsmarsch in Rossau war man durchaus zufrieden.
Mit dabei war der Nachwuchs auch beim örtlichen Kinderkirchenfest, beim Osterfeuer oder beim Tag der offenen Tür, wo er die Kegelbahn betreute. Unverzichtbar sind die Jugendlichen beim Parcourdienst, den die Feuerwehr beim Schönhauser Reitturnier leistet. Für die großzügige Aufwandsentschädigung, die sie vom Reitverein erhalten, sind die Jugendlichen dankbar.
In diesem Jahr wollen die Schönhaauser beim Wettbewerben wieder ihr bestes geben, Und sie freuen sich schon auf das Zeltlager im Sommer in Fischbeck.
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